ArduMoped™

Ideen entwickeln sich. So wurde aus der VespaCam™ mittlerweile das ArduMoped™. Und auch wenn es noch nicht ansatzweise zusammengestellt ist, scheint es bis dato zumindest technisch funktionieren zu können. Oder wenigstens kann ich (noch) behaupten, dass ein Arduino genügend Pins hat, um meine Ideen umzusetzen. Ob dann im Endeffekt auch noch ein lauffähiges Programm entsteht, das wird wie immer die Zukunft zeigen. Aber der Wille ist da, und zwar für folgende Funktionen:

  • Serial-LCD / S65 / DOGM
  • Tachometer
  • Drehzahlmesser
  • iPod-Steuerung
  • Drehencoder
  • FlyCamOne³-Steuerung
  • Joypad
  • ADXL345
  • Power Failure Detection
  • MAX 691

Einzeln habe ich alles bereits lauffähig gehabt, soweit kann ich mich schon einmal aus dem Fenster lehnen. Nur die Zusammenfassung aller Teilaspekte, sowohl hardware- als auch softwareseitig, die steht noch aus…

Neue / zusätzliche Probleme

Über eine Sache hatte ich mir zunächst nicht genügend Gedanken gemacht: das Speichern der Gesamt- (und evtl. Tages-) Kilometer im Eeprom. Ursprünglich dachte ich mir, dass ich die Werte mit jeder Sekunde, in der ich ohnehin das Tachosignal auswerte, berechnen und direkt speichern würde. Der kleine Schönheitsfehler: das Eeprom hat nur eine begrenzte Lebensdauer von 100.000 Schreibzyklen. Genauere Angaben, ob das ändern eines einzelnen Bytes bereits ein kompletter Schreibzyklus ist oder nicht, konnte ich bis dato nicht finden. Das ist bei der Überlegung aber auch nicht so relevant, denn auch wenn ich ewig brauche, um 100.000km mit dem Roller zu fahren, so möchte ich doch eine Eeprom-schonendere Variante wählen. Die Lösung klingt zunächst simpel: Power Failure Detection.

Prinzipiell ist es möglich, den Arduino prüfen zu lassen, ob genügend Spannung ansteht respektive wenn keine Spannung mehr ansteht, einen Interrupt auszulösen und das System für einige (ausreichende) Milisekunden über einen Kondensator zu betreiben. Soweit die Theorie.

In der Praxis stellen sich mir allerdings noch einige Steine in den Weg: ich habe beide externen Interrupts bereits mit Tacho- und Drehzahlsignal belegt (aber der Arduino kann jeden Pin als zusätzlichen externen Interrupt nutzen, also ein vermutlich lösbares Problem) und ich habe erstmal noch keinen blassen Schimmer, wie genau ich die Stromausfallsicherung in irgendeiner Form realisieren soll.

Anderes Display

Während die Funktionialität mittels 16×2-LCD bereits gegeben ist, habe ich mich mittlerweile dazu entschlossen, stattdessen ein S65-Display zu nutzen. Das ist kleiner, hochauflösender und irgendwie schicker. Auch hier werde ich wieder einige Probleme mit dem Anschluss und dem Ansprechen haben, aber noch bin ich guter Dinge, auch diese Problemchen zu lösen. Erstmal muss es hier ankommen…

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